Spielbericht H1 07.10.12
06.11.2012Auf Kurs
Volley Amriswil : VBC Wetzikon 1:3 (25:27, 21:25, 25:16, 20:25)
Spieler:
S. Tobler, D. Faust, S. Hürlimann, M. Gay, N. Gautschi, M. Clavadetscher, T. Schaffhauser, L. Herter, J. Blöchliger, David Simon, L. Kaiser (Libero)
P. Klisanin (C), D. Boner (AC)
1. Satz
Das Amriswil ein ernst zu nehmender Gegner ist, zeigte sich gleich vom Beginn der Partie. So musste der VBC Wetzikon schon nach den ersten paar gespielten Bällen einem kleinen Rückstand nachrennen. Dieser konnte durch gutes Side-Out- Spiel im Rahmen gehalten werden. Durch starke Blocks gegen Ende des Satzes konnte der VBC Wetzikon das Ruder noch rum reissen und den ersten Satz für sich entscheiden.
2. Satz
Die Wetziker Spieler konnten den Schwung gleich in den 2. Satz gleich mitziehen. Daniel Faust (Diagonal-Spieler) lief zur Höchstform auf und verwandelte zauberhaft jeden Angriff in einen Punkt. Ebenso wurden die Defense-Aufgaben, welche im ersten Satz noch vergessen wurden, immer besser erfüllt. So war der 2. Satz eine relativ klare Sache. Ausser eines kleinen Loches in der Mitte wurde der 2. Satz klar dominiert.
3. Satz
Das Gerücht, dass der 3. Satz der Schwierigste sei, wurde an diesem Sonntag wieder einmal bestätigt. Beim VBC Wetzikon lief gar nichts mehr. Annahmen verspickten, Pässe kamen nicht an und die Angreifer macht Fehler. So konnte auch Coach Pere mit Auswechslungen (Mario Clavadetscher für Sven Tobler, Lukas Herter für Silvan Hürlimann und Joschi Blöchliger für David Simon) das Unausweichliche nur heraus zögern. Auch die Service –Serie von Daniel Faust bei Satzball für Amriswil war nur noch ein letztes Aufbäumen. Der 3. Satz ging klar an Amriswil
4. Satz
Die „Stammsechs“ durften den Satz wieder beginnen. Dank guter Stimmung von der Bank und auf dem Feld zeigte der VBC Wetzikon wieder Volleyball vom feinsten. Schnell waren mehrere Punkte Vorsprung herausgespielt. Jedoch auch in diesem Satz konnte das Niveau nicht gehalten werden und die Amriswiler konnten gegen Satzmitte noch einmal ausgleichen.
Doch in der Entscheidenden Phase am Satzende behielten die Wetziker die Nerven und Nicolai Gautschi verwandelte einen Lehrbuchmässigen Smash zum Matchgewinn.