Damen1 vs VBC Züriunterland
14.11.2015Mit VBC Züri Unterland traf das Damen 1 des VBC Wetzikon auf einen starken Gegner. Die temporären Tabellenersten setzten das Team um Coach Axel Schmidt schon im ersten Satz stark unter Druck. Doch die Wetzikerinnen begingen wenig Eigenfehler und griffen sehr variantenreich an. So blieben sie im ersten Drittel des Satzes immer an ihren Gegnerinnen kleben. Diese punkteten mit platzierten Angriffen jedoch konstant weiter und so holten sie einen 10-Punkte-Vorsprung heraus. VBC Züri Unterland konnte den 1. Satz mit 25:13 für sich entscheiden.
Der Beginn des zweiten Satzes gestaltete sich weniger ausgeglichen. Die Gegnerinnen aus Bülach bauten einen hohen Druck auf und konnten dadurch schon von Anfang an mit sieben Punkten davon ziehen. 2:9. Das Heimteam beging mehr Fehler und konnte auch nicht mehr so konzentriert angreifen. Doch auch die Gäste hatten Probleme auf ihrer Feldhälfte und so konnte der VBC Wetzikon zum 18:23 aufholen. Leider blieben sie bei diesen 18 Punkten und verloren den 2. Satz mit 18:25.
Der 3. Satz bot einen komplett anderen Einstieg als die vorhergehenden Sätze. Die Wetzikerinnen zwangen ihre Gäste durch einen 3:0 Vorsprung zu einem ersten Time Out. Sie produzierten keine Eigenfehler mehr und bekamen dadurch die Möglichkeit, wieder stark anzugreifen. Die Stimmung in der Halle brodelte und das Heimteam punktete zur Freude seiner vielen Fans immer weiter. 12:9 und die Wetzikerinnen hatten immer noch die Nase vorn. Doch der VBC Züri Unterland hatte sich mittlerweile von seinem Schock erholt und übte im Angriff wieder mehr Druck aus. So häuften sich bei den Oberländerinnen die Probleme in der Annahme. Die Annahmen, ein allgegenwärtiges Problem beim VBC Wetzikon. Der Gegner erreichte mit 13 Beide den Punktegleichstand. Die routinierten Gäste liessen die Wetzikerinnen dann nicht mehr zu Atem kommen und entschieden den 3. Satz mit einem 25:16 für sich.
Dieses Spiel, vor allem der 3. Satz, hat gezeigt, wie sich das Spiel des VBC Wetzikons schon entwickelt hat. Sind sie in der 1. Liga einmal angekommen, können sie noch viel erreichen.